„Dezentrale Energieerzeugung wird einen wesentlichen Beitrag zum Umbau der Energieversorgung in Deutschland leisten“, ist sich Dr. Ingo Luge, Vorstandsvorsitzender der E.ON Energie AG, sicher. „Wenn es gelingt, die Erzeugung aus dezentralen Einheiten durch eine zentrale Steuerung zu bündeln, können diese Anlagen dabei helfen, die schwankende Einspeisung aus Erneuerbaren Energien auszugleichen.“ Bereits heute kann ein Teil der BHKW von E.ON über eine Datenverbindung extern angesteuert werden.

Bei einem Großteil der BHKW-Module handelt es sich um kleinere Anlagen mit einer elektrischen Leistung zwischen fünf und 50 Kilowatt. Mit besonderem Schallschutz ausgestattet, sind die Anlagen besonders gut für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern geeignet. Rund 70.000 Megawattstunden Strom können alle Anlagen zusammen in einem Jahr produzieren. Rund 20.000 Haushalte könnte man damit versorgen.

Seit über 20 Jahren betreibt die E.ON Hanse Wärme GmbH bereits erfolgreich BHKW verschiedener Leistungsklassen. Über 160 BHKW-Module von E.ON sind so heute schon in Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und im nördlichen Niedersachsen in Betrieb. Immer häufiger wird auch Biogas als Brennstoff eingesetzt. Die BHKW der E.ON Hanse Wärme erzeugen insgesamt über 250 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr. Damit können über 70.000 Haushalte versorgt und gleichzeitig rund 60.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

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