In Halle 2 sind die Elektromobile, Ladesysteme und Zubehör hautnah zu besichtigen. An den Messeständen erwarten den Besucher kompetente Berater, die über Elektromobilität informieren und die heute schon in der Praxis bewährten Fahrzeuge vorstellen. Der ÖAMTC, der größte österreichische Automobilclub und die Initiative „Lebensland Kärnten“ präsentieren darüber hinaus auf einem Freigelände südlich der Messehalle 2 die Elektromobilität zum selbst Ausprobieren. Die Besucher haben hier die Gelegenheit Elektroautos, Scooter und eBikes probezufahren und sich selbst vom Komfort der neuen Mobilitätstechnologie zu überzeugen.

Elektromobilität ist heute längst nicht allein etwas für Träumer und „Öko-Idealisten“. Elektromobilität ist gelebte Wirtschaftlichkeit. Den leider derzeit noch vergleichsweise hohen Anschaffungskosten stehen Faktoren wie Langlebigkeit, erhebliche Einsparungen bei den laufenden Betriebskosten und nicht zuletzt die positiven ökologischen Begleiteffekte gegenüber. Die Störanfälligkeit eines Elektromotors gegenüber einem wartungsintensiven Verbrennungsmotor ist als minimal einzustufen.

Einem durchschnittlichen Energiepreis von 1 Euro bis 2 Euro pro 100km Fahrstrecke stehen bei einem günstigen Verbrennungsmotor heute (Annahme: Dieselfahrzeug bei 4,5 l/100 km und einem aktuellen Dieselpreis von rund 1,35 Euro) die drei- bis sechsfachen Kosten gegenüber (Schmier- und Kühlmittel sowie Verschleißteile nicht eingerechnet). Auf eine hochgerechnete Lebensdauer von zehn Jahren und 150.000 km Fahrleistung bezogen, bedeutet dies bei einem (kleinen!!) Dieselfahrzeug zu kalkulierende Treibstoffkosten von rund 9100 Euro. Die Kosten für das Elektrofahrzeug liegen hingegen unter gleichen Voraussetzungen bei lediglich 1500 Euro bis 3000 Euro. In Verbindung mit einer hauseigenen Solaranlage und Einspeiseverträgen mit dem EVU können im gleichen Zeitraum aus Kosten sogar Gewinne werden.

Unter dem Gesichtspunkt steigender Ölpreise und den - mit der weiteren Verbreitung von Elektrofahrzeugen - sinkenden Anschaffungskosten ist die Elektromobilität für die alltäglichen Fahrten eine interessante und mittelfristig kostengünstige Alternative zum PKW mit Verbrennungsmotor.

Dass Elektromobilität auch Spass machen kann, davon kann sich jeder Besucher der Klagenfurter Auto&bike persönlich überzeugen. Ein kraftvolles, direkt auf die Achse wirkendes Drehmoment bringt selbst bei einem kleinen Elektroscooter, der bereits mit dem Mopedschein ab 16 Jahren gefahren werden darf, beeindruckende Beschleunigungen vom Stand weg und damit Fahrspass pur.

Die Klagenfurter Freizeitmesse und die Auto&bike sind vom Mittwoch, den 14. April 2011 bis zum Sonntag, den 17. April 2011 in der Zeit von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Der der Messe angeschlossene Vergnügungspark schließt um 24:00 Uhr.

Bei der Anreise mit dem PKW stehen auf der A2 (Südautobahn, Anschlussstelle Klagenfurt-West) und am Minimundus Parkplätze und ein kostenloser Busshuttle zur Verfügung. Die Anreise aus Deutschland ist dank günstiger Tarife mit Air-Berlin per Flugzeug und mit der Bahn unkompliziert möglich. Das Messegelände liegt lediglich zehn Minuten zu Fuß vom Klagenfurter Hauptbahnhof entfernt. Hotel- und Pensionszimmer sind in Klagenfurt und der Umgebung in ausreichender Zahl vorhanden.

Weitere Informationen:

www.kaerntnermessen.at

www.lebensland.com