Die Berichtsergebnisse zeigen, dass die Universität immer weniger sogenannte „End-of-Pipe-Lösungen“ verfolgt, sondern häufiger und kontinuierlicher auf prozessbegleitende Maßnahmen setzt. Beispiele dafür sind das „Energiesparcontracting“, die Erweiterung und Optimierung der Gebäudeleittechnik in Verbindung mit der Modernisierung von Heizsystemen und die Fassadensanierung mit Dämmung auch an historischen Gebäuden.

Der Anteil von Lehre und Forschung mit Nachhaltigkeitsbezug erhöht sich stetig und lag im Jahr 2010 bei 10 beziehungsweise 15 Prozent. Dies ist unter anderem renommierten hochschulübergreifenden Forschungsclustern wie UniCat (Unifying Concepts in Catalysis) und Innovationszentren zu Energie, Wasser und Lebensräumen an der TU Berlin sowie der Beteiligung der Technischen Universität an der Klimainitiative Climate-KIC des European Institute of Innovation and Technology (EIT) zu verdanken. Zu ihren Arbeitsinhalten gehören die ganzheitliche Betrachtung von Prozessen und Lebensräumen, Ressourcen- und Energieeffizienz sowie eine Begrenzung des Klimawandels.

Unter Federführung der Stabsstelle „Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz“ (SDU) der Technischen Universität Berlin werden die Umweltauswirkungen an den zentralen Umweltzielen gemessen und bewertet. So dient der Bericht der Dokumentation eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Ein umfangreicher statistischer Anhang rundet die Darstellung ab.

Der Umweltbericht der TU Berlin zum Download