Erdgastransporte aus der Wolke
Mehr Verfügbarkeit durch Virtualisierung
„Die Herausforderung für den Betrieb unseres ERP-Systems liegt einerseits in den Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und Verfügbarkeit. Andererseits suchten wir nach einem Ansatz, der uns den flexiblen Zugriff auf Infrastruktur-Ressourcen ermöglicht“, betont David Conway, Head of Commercial Operations bei GRTgaz Deutschland.
Die Bereitstellung der ERP-Applikations-Server sowie der zugehörigen Datenbanken erfolgt daher in einer virtuellen Umgebung. „Bei einem Ausfall von Hardwarekomponenten wird die virtuelle Instanz automatisch auf andere Server verschoben und arbeitet unterbrechungsfrei weiter. Zusätzlich spiegeln wir regelmäßig den kompletten Systemzustand, der sich bei Bedarf sehr schnell wiederherstellen lässt“, erklärt Dr. Clemens Plieth, Geschäftsführer der Pironet NDH Datacenter und zuständig für den Bereich Service Delivery.
E-ON-Verlautbarung: E.ON unterstützt keine Klimaschutzgegner – Vorwürfe von „Germanwatch“ sind absurd
Die Mitarbeiter haben – wie im spendenfinanzierten US-Wahlkampf üblich – Gelder in einen Spendentopf eingezahlt, aus dem Politiker beider Parteien unterstützt wurden. Dies ist Ausdruck bürgerschaftlichen Engagements vor Ort und steht in keinem Zusammenhang mit der jeweiligen energiepolitischen Position des Abgeordneten. E.ON weist deshalb die von Germanwatch erhobenen Vorwürfe als absurd zurück.
E.ON nimmt 207 Megawatt Windpark in der dänischen Ostsee in Betrieb
Mit der Eröffnung hat E.ON einen weiteren Meilenstein beim Ausbau der Offshore-Windkraft erreicht. Neben Rödsand II konnte E.ON in diesem Jahr bereits zwei Offshore-Windparks in Betrieb nehmen: Robin Rigg, mit 180 Megawatt einer der größten britischen Offshore-Windparks, und alpha ventus in der deutschen Nordsee, das erste Windkraftwerk in tiefen Gewässern und in großer Entfernung von der Küste. Zusammen mit Partnern errichtet E.ON derzeit in der Themsemündung den größten Windpark der Welt, London Array. Seit 2001 hat das Unternehmen mehr als 1 Mrd. Euro in den Bau von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee investiert. Weitere Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 4 Gigawatt können in den nächsten Jahren realisiert werden.
Energiekonzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung
Die Sicherstellung einer zuverlässigen, wirtschaftlichen und umweltverträglichen Energieversorgung ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Es geht dabei um die Umsetzung eines zentralen politischen Ziels für unser Energiesystem mit der Perspektive 2050: Deutschland soll in Zukunft bei wettbewerbsfähigen Energiepreisen und hohem Wohlstandsniveau eine der energieeffizientesten und umweltschonendsten Volkswirtschaften der Welt werden. Ein hohes Maß an Versorgungssicherheit, ein wirksamer Klima- und Umweltschutz sowie eine wirtschaftlich tragfähige Energieversorgung sind zentrale Voraussetzungen, damit Deutschland auch langfristig ein wettbewerbsfähiger Industriestandort bleibt. Damit sichern wir nachhaltige wirtschaftliche Prosperität, zukunftsfeste Arbeitsplätze, Innovationen und die Modernisierung unseres Landes.
Österreich - Mitterlehner: Mehr Wettbewerb und Kundenrechte am Energiemarkt
Ein Schwerpunkt liegt in der Stärkung der Rechte von Haushalten und Gewerbebetrieben. Künftig soll beim Lieferantenwechsel eine Drei-Wochen-Frist gelten, bisher basierte der Wechsel nur auf Marktregeln und dauerte bis zu acht Wochen. Auch sozial Schwache sollen künftig besser geschützt werden - konkret durch eine Höchstpreisregelung für Abschaltkosten, Vorauszahlungszähler und Mahngebühren. Bisher verrechneten die Anbieter bis zu 70 Euro für Ab- und Anschaltungen, gemäß Entwurf wird dieser Betrag mit 30 Euro begrenzt. Vorauszahlungen sinken auf maximal eine Monatsrate, bisher werden bis zu drei Raten verlangt. Darüber hinaus wird ein Recht auf Grundversorgung für private Endverbraucher sowie kleine Unternehmen (weniger als 50 Beschäftigte, Jahresumsatz von maximal zehn Millionen Euro) verankert.